Vorwort

Ich wollte für meine Schwester zum 50. Geburtstag einen Stammbaum erstellen. Dabei eruierte ich in den Pfarrmatriken von Stallhofen in der Weststeiermark die Zillertaler Vorfahren. Weil mein Lebensraum Tirol, die Steiermark und Niederösterreich ist, weckte dieser Fund meine Neugier. Ich wollte mehr über meine Vorfahren wissen.

Literatur und Quellen sowie die vielen PINTER-BINDER Interviews mit den Nachfahren und die besuchten

Örtlichkeiten in ganz Österreich und Südtirol faßzinierten mich so sehr, dass daraus ein wissenschaftliches Interesse wurde. Ich habe alles zusammengetragen was für mich erfaßbar gewesen ist. Es lassen sich daraus sicher Mängel und Fehler in diesem Buch ableiten. Vollkommen ist eben nichts. Es ist nicht meine Absicht gewesen, eine wissenschaftliche Abhandlung über die Nachfolger der Zillertaler PINTER-BINDER zu schreiben, sondern ein für alle lesbares Buch.

Niemand kann ohne die Hilfe anderer, ein Ahnenerforschungsbuch herausbringen. Ihnen zu danken ist mir ein Bedürfnis.Vor allen möchte ich danken: meiner Hobbylektorin Christine MITTERMAIR in Wien ( siehe

Binderlegende "die Banker"). Die vielen Bindernachkommen die mir Material zur Verfügung gestellt haben (siehe Binderlegende " Binderlehrer" ), die vielen Archivare, insbesondere Hrn.Dr. RUHRI beim Diözesanarchiv in Graz/Sekau, einen der nettesten und hilfreichsten Archivare Österreichs, den vielen Geistlichen in den Pfarren die mir die Zugänge zu den Quellen ( mit Bewilligung der Diözesen ) ermöglicht und mir beim Einlesen der Kurentschrift behilflich waren. Die eruierten Fakten PINTER-BINDER ( über 2.000) sind so zahlreich, dass ich nicht alle verarbeiten konnte, daher habe ich mich nur auf die Nachkommen der Zillertaler PINTER-BINDER, auf deren Spuren in Tirol, in der Unter- ( Salzburgerforst im Saggau ) und Weststeiermark (Stift Rein und Södingtal ), dem Waldviertel in Niederösterreich ( Stift Zwettl ) sowie im Schloß Neuhaus in Südböhmem , mit der 1.000 jährigen Geschichte ( siehe 1.000 Jahre PINTER-BINDER-Legenden ), in diesem Buch beschränkt. Trotzdem hoffe ich wertvolle Daten für die Nachkommen der Familien PINTER-BINDER wiedergegeben zu haben, sondern auch für familienfremde Leser einen Einblick auf den Spuren der Zillertaler Vorfahren vermitteln zu können.

Alle Vorfahren wollten ÜBERLEBEN. Ihr Nicht-Überleben wurde in den Gedankenbanken der Erinnerungen bei den Nachkommen gespeichert und mündlich weiterüberliefert, bis zu den schriftlichen Aufzeichnungen (Urbare und Matriken ). In unserer Zeit und künftig ist es möglich, dies den Datenbanken der Ahnenprogramme auf Computern zu übertragen. ( Siehe Hompages ) BINDER. Daher gibt es auch die riesiegen unterirdischen Ahnendatenbanken der MORMONEN, weil nach ihrem Glauben die Menschen weiterleben, solange ihre Daten erfasst sind und der Nachwelt erhalten bleiben.

Ich danke dem Schöpfer für meine Fähigkeit, Wissen zu bilden, zu schaffen, Ahnendaten zu sammeln und an die interessierten Nachkommen weiterzuleiten. Besonders stolz bin ich auf die Aussage der Frau Univ.Prof. Dr.

Maria HORNUNG in Wien, dass meine Ahnenerforschungsauswertungen diplomreif sind.

Vor diesem Buch wurden viele Ahnenachforschungsauswertungen ( 1.000 Jahre BINDERs ) und Binderlegenden geschrieben und den interessierten Nachfahren übermittelt. Weiters wurde eine CD-ROM und

DVDs, BINDER-DALSASS angefertigt sowie ein Videofilm "auf den Spuren der Zillertaler PINTER-BINDERs" hergestellt.

Zum Schluß eine unbestätigte, tröstliche Prosine: Wir wissen nichts von der geistigen Welt. Wir können nur Vermutungen anstellen. Da drängt sich der Gedanke auf, dass jene, die in " gleichgesinnten Gesellschaften, also die PINTER-BINDERs "- nach Swedenborg (1669-1772 )- aus den verschiedensten Zeitaltern zusammengefaßt sind, denselben Reifegrad haben. Nach der Reife, die der Geist auf dieser Welt erreicht hat, wird er seiner Gruppe zugeordnet. So mögen Urahnen und viel spätere Enkel, einander auch finden - entsprechend dem Zustand, den sie auf der Erde erreicht haben. Vielleicht dürfen manche sogar begnadeten Geistwesen aus anderen Jahrhunderten - Jahrtausenden - begegnen, die sie liebend und staunend, während ihres eigenen Erdenlebens, aus zeitloser Ferne bewunderten.

Die Ahnen bis zur 24. Vorfahrengeneration umfassen nahezu 34 Millionen Vorfahren ( für meinen Sohn Ing.Harald BINDER wurde in der 16. Generation mit dem Urahnvater Johannes Christian PINTER, vom Stummerberg im Zillertal, der 44.544 Vorfahre, namentlich eruiert ). Das zeigt einmal mehr die Verbundenheit von uns allen Menschen. Harald BINDER Ing. geb. 3.8.1965 ist auch der Urenkel 5. Grades des Stammvaters Simon BINDER, geb. 1769, heirat 6. Feb. 1797, gest. 28. Nov 1825 als freier Bauer vulgo Paggen, auf dem Stummerberg ( Pfarramt Stumm II/117 ).

H e i n z B I N D E R

[Zurück] [Home] [Über mich] [Ahnen] [Downloads] [Links] [E-Mail]


Copyright © Heinz Binder 2003, alle Rechte vorbehalten.
oe3bhb@utanet.at