Seraphin Pinter
Seraphin PINTER der K.K. Hofmeister in Wien
Seraphin PINTER der K.K. Hofmeister in Wien.
Zur Zeit Rudolf IV. ( der Stifter geb. *1.11.1339 +gest.27.7.1365 ) wurde beim Stift Zwettl
zufolge der Urkunde vom 7.8.1364 sowie durch Nebeneintragungs- Nachforschungen durch Heinz BINDER eruiert, dass er als Sohn des Seyfried als 1.Lokator in Wurmbrand, gehörig zum Stift Zwettl, ( siehe
Urkunde vom 13.3.1356, Seite 238 beim PINTER/BINDER Buch), durch seinen Abstammungsnachweis
von seiner Zillertaler/Erlacher und in der Folge Wurmbrander Abstammung, bis
zu seinem Ahn PINTER der III. zu Erlach ( im Zillertal * ca.1.090 ), seine K.
K. Hofmeister Würdigkeit vorhanden war.
Ahnenfolge:
1) SEYFRIED der I. Lokator *1.336 im Zillertal.Vom Erzbischof von Salzburg
beauftragter Lokator. Verstorben in Wurmbrand bei Stift Zwettl.
2) OTTLEN
der Zillerstal PINTER * ca. 1300 Stummerberg, + Bestattung in Zell am Ziller.
3)
OTTO der V. Zillerstal PINTER vom Stummerberg, * 1280. Mit hoher Wahrscheinlichkeit
erhielt er 1.336 das PINTER Stammwappen.
Siehe Seite 7 beim PINTER/BINDER Buch.
4) OTTO der IV. Zillerstal PINTER * 1.269.
5) OTTO der III.Zillerstal PINTER * ca. 1.210.
6) OTTO der II. Zillerstal PINTER *ca. 1.170.
7) OTTO der I. Zillerstal PINTER * ca. 1.130 zu Stummerberg.
8) PINTER der III. zu Erlach * ca. 1090 im Zillertal TIROL.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit gab es noch PINTER II * ca 1.060 und PINTER I * ca. im Jahr 1.000 zu Erlach, im Zillertal/Tirol, zum Erzbistum
Brixen gehörig.
Ich halte mich an die meinen Nachforschungen behilfliche
seinerzeitige Chefin der Klosterbibliothek im Stift
Zwettl, Frau Dr. Charlotte ZIEGLER von der Osterr. Akademie der Wissenschaften, Wien und
Handschriftensachverständige der Österr. Nationalbibliothek. Zufolge ihrer Nachforschungen für mich ist Seraphin PINTER (Zillertaler Abstammung), ein Nachkomme des Seyfrit BINTER. Sie hat für mich mit Zustimmung des
Abtes zu Zwettl
Bertrant BAUMANN O. Zist. auch bezüglich des Binderhofes im Stift Zwettl
geforscht. Als Gegenleistung habe ich für Sie nach dem Grab des Paters PAUKE in
Neuhaus und Prag geforscht. Beweis: Diesbezügliches EMail vom Staatsarchiv Prag.
Die PINTERs ( auch Binter, Pynter, usw. geschrieben ) hatten
in Wurmbrand und Wurmbrandgraben 6 Grundholden.
Seyfried PINTER der I. Lokator geb. 1335 im Zillertal war ein Beauftragter vom Erzbischof von Salzburg.
Der Abt vom Stift Rhein in der Steiermark. war u.a. Erzbischof in Salzburg. Von den Erzbischöfen wurden die
Zillertaler Rodungstruppführer PINTER zu den Klöstern Rhein
und Zwettl geschickt. ( Beweis in meinem PINTER/BINDER
Buch Seite 143/144 Zistercienserstift REIN und seine Beziehung zum Södingtal sowie
Kopie vom Anwesen BINDER zu Bernau 8 Schirm = respective Kaufbrief, in mein Buch Seite 147 ).
Weitra war von 1296-1581 in Habsburgerbesitz. Am 21.7.1277
belehnte der Erzbischof von Salzburg den Wurmbrander Forst an Ulrich von Stiefern der alles den Habsburgern
verkaufte und in den Südwesten von N.Ö. zog. Die Habsburger installierten in
Weitra in kurzen Zeitabständen die Burg Grafen u.a. den Burggrafen Albrecht von Öttingen
, Hauptmann und Herr zu Weitra. Dieser beurkundete die Urkunden vom Stift Zwettl
bezüglich Forstkauf in Wurmbrand vom 25.11.1355 und 13.3. 1356.
Zufolge Eintragung der Urkundenbeschreibung ( Beweisfoto in meinem Buch Seite 238 ) alt
181-6-4 im Stiftsurkundenbuch mit der Eintragung der Namensbezeichnung BINDERs zu Wurmbrand,
O 1356 fol.39, beschrieb auch der Dr. Walter PONGRATZ
Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Wien. Univ. Lektor für
Bibliothekwesen, in seinem Buch die ältesten Waldviertler Fmiliennamen bei
BINDER, ab 1356 in Wurmbrand ( unter Anführung der Urkunde von 1356 ) als
Familienamen. Er war auch Präsident des Waldviertler Heimatbundes.
Die Pinternachfolger
sind in den Orten
Wurmbrand und Frauendorf noch vorhanden. ( Beweis mein
Buch Seite 237 über das Entstehen der Waldviertler Familiennamen).
Im Protokoll über die
vorkommenden Richterwahlen bei der Herrschaft Stift Zwettl. Die PINTERS scheinen
auch zufolge Dr. ZIEGLERs Nachforschungen für mich, in
Wurmbrandbeschreibungen der Urbarbeschreibungen des Stiftes Zwettl von 1346,
nach 1346 und Kopialbuch 14.Jh.auf ).
Die PINTER-Söldner waren
seinerzeit Schwerträger beim Kreuzzug des unglücklichen Erzbischof von Salzburg. Sie wurden nie adelig und blieben
Waffenträger des Adels. Obwohl sie das Familienwappen mit dem Schild der
Halbmonde ( Morgen- und Abendland, zufolge ihren Diensten bei den Leyssern
von ihren Vorfahren aus dem Zillertal beigebracht haben. Jedoch als Lokatoren
und Verwalter der Ganzlehen, sowie Richter waren
sie in Gebieten der Erzdiözese Salzburg beim Stift
Stams, Stift Rein und Zwettl, außerdem bei den Fürsten und Kleinadeligen
als Wehrbauern, tätig.
( Siehe in meinem Buch die Binderlegenden u.a. der sogenannte Zillertaler-Fürst
beim Zarenhof in Petersburg ).
Außerdem ist in meiner Homepage ( Siehe bei über mich: 1.000 Jahre
Zillertaler PINTER/BINDERs,
sowie bei meinen Blogs ) alles zu meinen Forschungen zu
ersehen.
Urstammhof PINTER in Erlach/TIROL jetzt Bliemhof
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